Bestimmung "Versiegelter Flächen"
  Flächenerhebung durch Klassifikation

Vorteile

  • Eingehende Bescheide geben Aufschluß über fehlende Grundstücke und falsche Stammdaten
  • Ein vollständiger Rücklauf der verschickten Bescheide würde 100%-igen Aufschluß über die Besitzverhältnisse in der Kommune geben
  • Schnelle Bearbeitung in kleinen Städten
  • Mehraufwand für die Bürger nicht so hoch wie bei der Eigenerklärung
Nachteile
  • Erheblicher manueller Aufwand bei der Vorbereitung der Datensätze
  • Hohe Verwaltungs- und Personalkosten · Geringe Übereinstimmung der topographischen Gegebenheiten
  • Keine Information, welche Flächen an den Kanal angeschlossen sind · Zusätzlich anfallende Außendiensttätigkeiten
  • Ansatz der Schätzung von Grundstücken
  • EDV-gestützte Auswertung und Konzeption nur unter hohem Aufwand zu realisieren
  • Fehlen notwendiger Erfahrungswerte
  • Manipulationsmöglichkeiten sind nicht auszuschließen
  • Ansatz der Gebührengerechtigkeit wird nicht eingehalten
  • Dateninkonsistenzen durch Altdatenhaltung
  • Schnittstellen für die Übernahme der Daten in GIS-System nicht vorhanden
  • Analoger Datenbestand für weitere Verwendungszwecke nicht geeignet
  • Mehrmaliges Anschreiben der Eigentümer erforderlich
  • Ansatz der Klassifizierung über Mustergrundstücke bei größeren Kommunen nicht sinnvoll
  • Starke Benachteiligung bei Grundstücken, die vom angesetzten Versiegelungsgrad abweichen
Voraussetzungen
  • Bereitstellen und Überarbeiten der Stammdaten zu den Grundstücken (durch Kommune) · Festlegen der Eigentumsanteile zu den jeweiligen Grundstücken (durch Kommune)
  • Geschultes Personal muß bereitgestellt werden
  • Exakt eingespielte ämterübergreifende Koordination muß vorhanden sein
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